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Homöophatie

Die Homöopahtie ist ein Heilsystem, das sich auf dem Ähnlichkeitsprinzip begründet. Der Begriff setzt sich aus den griechischen Wörtern homoion...

Die Homöopahtie ist ein Heilsystem, das sich auf dem Ähnlichkeitsprinzip begründet. Der Begriff setzt sich aus den griechischen Wörtern homoion (ähnlich) und pathos (Leiden) zusammen und stammt von dem Begründer und Entdecker der Homöopathie, dem Arzt, Apotheker und Chemiker Dr. Christian Friedrich Samuel Hahnemann, geboren am 10. April 1755 als Sohn eines Porzellanmalers in Meißen.

Bei der Übersetzung des schottischen Pharmakologen Dr. William Cullen aus Edinburgh stieß er auf die Abhandlung über die Chinarinde. 1790 beschäftigte sich nun Hahnemann selbst mit der Chinarinde. Er beobachtete an sich selbst, dass Chinarinde Fieberschübe auslöste, die der Malaria ähnlich waren. Da aber Chinarinde zur Behandlung der Malaria eingesetzt wurde, folgerte er daraus, dass Chinarinde wirke, weil sie malariaähnliche Symptome hervorrufe. Die "Ähnlichkeitsregel" war entdeckt. "Similia similibus curentur - Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden". Was einen Menschen krank macht, kann ihn auch heilen.

Wichtig ist dabei die Potenzierung, eine Verdünnung der Ursubstanz, wobei sich durch intensives "reiben oder schütteln" nach den Richtlinien des homöopathischen Arzneibuchs oder nach den Originalvorschriften Hahnemanns die "latenten", und "wie schlafend" verborgenen "dynamischen Kräfte" entwickeln (Organon § 269). Daher überträgt die Ausgangssubstanz mit fortlaufender Potenzierung ihre Eigenschaften auf das Trägermaterial wie beispielsweise Wasser, das die Energie und Information speichert.

Die Wirkung der Arznei hängt nur davon ab, ob die Arznei nach dem Ähnlichkeitsprinzip ausgewählt wurde. Die Dosierung spielt daher eine untergeordnete Rolle. Hochpotenzen sind wegen ihrer tiefgreifenden Wirkung nur nach ärztlicher Verordnung einzunehmen. Meist genügt eine einmalige Einnahme.

Nach erstmaliger Einnahme von Homöopathika kann es kurzfristig zu einer Verschlechterung der Symptome kommen. Diese Erstverschlechterung gilt als Indiz für die richtige Wahl des Mittels.

Da die Wirkstoffe immer über die Mundschleimhaut aufgenommen werden, soll man die homöopathischen Arzneimittel auf der Zunge zergehen lassen, die Globuli (Kügelchen) sollten mit der Zunge in die Wangentasche geschoben werden.

Weitere Tipps:

  • Homöopathische Mittel, insbesondere die Globuli, sollten nicht mit Metall in Berührung kommen (Plastik- oder Porzellanlöffel verwenden).
  • Essen und trinken Sie 15 - 30 Minuten vor und nach der Einnahme nichts - auch die Zähne in der Zeit nicht putzen.
  • Während der Therapie mit homöopathischen Arzneimitteln keinen Pfefferminztee trinken und auch nur Zahnpasta ohne Minze und Menthol verwenden.
  • Verzichten Sie auf Einreibemittel mit Menthol und Kampfer, meiden Sie koffeinhaltige Getränke (Kaffee, Schwarztee, Cola) sowie das Rauchen.
  • Die Mittel sollten unbedingt außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Ein idealer Platz für die Hausapotheke ist ein Ort, der kühl und trocken ist. Außerdem soll die Homöopathische Hausapotheke nicht elektromagnetischen Feldern (TV- und PC-Bildschirm, Mikrowellenherd, Handy) ausgesetzt sein.

Hier können Sie die bewährte homöopathische Notfallapotheke als pdf downloaden.

Die Reihung der Arzneimittel erfolgt hier nach der neuen Nomenklatur des Homöopathischen Arzneibuchs 2000.

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